Bitcoin

Bitcoin Mining

In bisherigen Währungssystemen drucken Zentralbanken normalerweise das Geld (Fiat). Beim Bitcoin entsteht kein physisches Geld, sondern  Bitcoins entstehen, indem die Nutzer-Rechenleistung im Blockchain-Netzwerk zur Verfügung stellen. Für die zur Verfügung gestellte Rechen Leistung erhält der Nutzer eine „Belohnung“. Die Höhe der Belohnung richtet sich nach der zur Verfügung gestellten Rechenkapazität.

Das Mining ist deshalb eine Art dezentrales Rechenzentrum das alle Nutzer umfasst. Kein Nutzer hat die Kontrolle über das Netzwerk. Bitcoins werden also rein durch die Nutzer und deren Computer-Rechenleistung generiert.

24h non Stopp transferieren Menschen Bitcoins über das Bitcoin Netzwerk. Dieses Netzwerk wickelt also die Transaktionen ab und speichert sie in einer Liste – dem sogenannten „Block“. Es ist also die Aufgabe des Miners, diese Transaktionen zu bestätigen und in ein Kontenbuch einzutragen. Entlohnt wird er dafür mit einer Transaktionsgebühr.

Ökonomischer Aufstieg

Viele Investoren kaufen damit nicht nur Kryptowährungen, sondern auch Waren oder Dienstleistungen. Schon 2014 konnte Bitcoin fünf große Händler (z.B. Oberstock) für eine Kooperation überzeugen. Immer mehr Händler und auch Institutionen bieten Kryptowährungen wie Bitcoin als Zahlungsmittel an. Damit wächst nicht nur seine Nutzbarkeit, sondern auch die Skalierbarkeit.  

Der Bitcoin Handel explodiert förmlich. Auch US Derivaten-Börsen fangen an Bitcoin Futures anzubieten. Somit werden auch größere Investoren Zugang zu Bitcoin bekommen und sich dadurch die Liquidität steigen. Zusammengerechnet werden aktuell 2,8 Mrd. Dollar Bitcoin gehandelt, welches eine Verzehnfachung gegenüber Ende 2016 darstellt.

Trotz alledem ist das Limit noch nicht erreicht und der Kurs wird laut Experten immer weiter steigen. US-Investor Mikem Novogratz, der bereits am 11. Oktober 2017 vorausgesagt hatte, dass Bitcoin innerhalb von sechs bis zehn Monaten auf 10.000 Dollar steigen wird, gab eine neue Prognose, in der Bitcoin bis Ende 2018 auf 40.000 Dollar steigen wird. Viele Experten sind sich hier einer Meinung, da eine gewaltige Marktkapitalisierung stattfindet und Unmengen an Geld in den Markt gepumpt werden.  Es ist also noch nicht „zu spät“ um sich selbst Kryptowährung wie Bitcoins zu kaufen.

Wie kaufe ich Kryptowährungen?   

Hierfür ist es notwendig, sich bei einer Handelsplattform anzumelden und sich eine sogenannte Wallet anzuschaffen. Die Wallet ist hierbei eine Art Konto, in dem die Coins verschlüsselt aufbewahrt werden. Diese kann entweder auf der jeweiligen Plattform generiert oder auf dem privaten Computer oder Smartphone installiert werden.

Hier wird grundsätzlich unterschieden zwischen den sogenannten Exchanges (Börsen/Handelsplätzen) und den Brokern. Bekannte Exchanges sind Kraken, Bittnex, Bitfinex und Poloniet. Bekannte Börsen sind beispielsweise Coinbase und Litebit, bei der Kryptowährungen direkt gekauft und in Fiatgeld anschließend ausgezahlt werden können.

An den größeren Kryptowährungs-Börsen oder Handelsplätzen können nahezu alle verfügbaren Kryptowährungen gehandelt und getradet werden. Der Kurs der Kryptowährung unterliegt dabei den Schwankungen von Angebot und Nachfrage.

Das Kryptotrading ist das digitale Gegenstück zum Devisenhandel.  Es ist eine Möglichkeit, um am rasenden Wachstum des Krytomarktess teilhaben zu können. Der Vorteil ist, das Mining entfällt komplett und man spart die teilweise horrenden Gebühren, wenn man Kryptowährungen direkt bei einer Bank kauft.

Die meisten Trading Plattformen bieten eine schnelle Anmeldung, sodass nach einer kurzen Verifizierung schon losgelegt werden kann. Im Vergleich zum Devisenhandel, bei der die Verifizierung des Kontos mehrere Tage in Anspruch nehmen kann, kann bei einer Krypto-Plattform meistens sofort losgelegt werden. Insbesondere die Auszahlung der Gewinnung auf seine persönliche Wallet ist innerhalb von wenigen Minuten möglich.  

Ein weiterer wichtiger Vorteil sind die sogenannten Spreads. Dies ist die Differenz zwischen Kauf und Verkaufspreis. Das tolle dabei ist, dass dieser Spread beim Krypto Trading deutlich geringer ausfällt als beim klassischen Devisenhandel.  

Disziplin, Geduld & Emotionen:    

Gerade als Anfänger gerät man schnell in den Sog der Gier. Tagesgewinne von mehr als 100 Prozent oder mehr sind keine Einzelfälle. Wichtig ist allerdings hierbei, dass man sich Maximal-Ziele setzt für seine Gewinne und Verluste in einem bestimmten Zeitraum. Erreicht man sein Ziel, so stoppt man das Trading und geht erstmal frische Luft schnappen.

Emotionen sollten im Trading absolut vermieden werden. Hierbei gilt eiserne Disziplin, seine Geldgier im Griff zu haben. Nur so kann gewährleistet werden, dass man seine Erfolgschancen im Trading aufrechterhalten kann. Mit einem kühlen Kopf lässt sich im richtigen Moment zuschlagen. Daher empfiehlt es sich, klein anzufangen, und mit den kleinen Zugewinnen eine große Menge konsequent aufzubauen.

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